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Keine Kompromisse: Unbedenkliche Schmierstoffe für die Lebensmittelindustrie

Lesezeit: 5 Min. | 04.07.2024

Die Sicherheit von Lebensmitteln hat oberste Priorität

In keinem anderen Bereich ist daher der Einsatz gesundheitlich unbedenklicher Schmierstoffe so entscheidend wie bei der Herstellung von Nahrung. Die Hauptverantwortung dafür liegt bei den Herstellern und Verarbeitern. Unterstützung bekommen sie von Rhenus Lub. Das Unternehmen sorgt mit speziell entwickelten Schmierstoffen dafür, dass auch in der Produktion alles seine Richtigkeit hat.

Streng kontrollierte Inhaltsstoffe und umfangreiche Zertifizierungen – die in Maschinen und Anlagen der Lebens- und Futtermittelindustrie eingesetzten Schmierstoffe von Rhenus Lub entsprechen höchsten Standards und sind garantiert gesundheitlich unbedenklich.

Strenge Anforderungen: H1-Fette und H1-Öle

Die sogenannten H1-Schmierstoffe werden dort eingesetzt, wo ein gelegentlicher und technisch unvermeidbarer Kontakt mit Lebensmitteln möglich ist. Hierfür hat die US-amerikanische Behörde FDA (Food and Drug Administration) eine Positivliste zugelassener Inhaltsstoffe herausgegeben, anhand derer Organisationen wie die NSF (National Sanitation Foundation) die Lebensmittelverträglichkeit von Schmierstoffen prüfen.

Die Klassifizierung als H1-Schmierstoff bedeutet, dass nur zugelassene Inhaltsstoffe verwendet werden. Das Zertifizierungsprogramm nach ISO 21469, dem international anerkannten Standard für die Herstellung von H1-Schmierstoffen, ist das derzeit umfassendste für diese Produkte. Die Norm stellt die Umsetzung klarer Hygieneanforderungen in Rezeptur und Herstellungsprozess sicher.

Lebensmittelindustrie Croissants

Nein zu Mineralölbestandteilen in Lebensmitteln

Angesichts verschiedener Vorfälle in der Vergangenheit hat das Bundesinstitut für Risikobewertung kürzlich seine Empfehlungen zum Thema „Mineralölbestandteile in Lebensmitteln“ aktualisiert – ein Grund mehr für Rhenus Lub, die Problematik sehr ernst zu nehmen und seinen Kunden komplette Transparenz zu bieten. Deshalb enthalten die Sicherheitsdatenblätter der H1-Lebensmittelschmierstoffe ab sofort detaillierte Angaben zu den enthaltenen Mineralölkohlenwasserstoffen mit den jeweiligen Höchstkonzentrationen.

Besonders kritisch bewertete Verbindungen wie MOAH (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons) und POSH (Polyolefin Oligomeric Saturated Hydrocarbons) sind in den Produkten von Rhenus Lub nicht enthalten oder liegen mit Konzentrationen von unter 1 ppm weit unter der Nachweisgrenze. Im Bereich der Weißöle setzt das Unternehmen ausschließlich hochreine medizinische Produkte ein, die zwar definitionsgemäß als MOSH (Mineral Oil Saturated Hydrocarbons) einzustufen sind, von denen aber keine gesundheitliche Gefährdung ausgeht. Als Alternative kommen ebenfalls gesundheitlich unbedenkliche Grundöle aus der Gruppe der PAO-Verbindungen (Polyalphaolefine) zum Einsatz.

Das Versprechen des Mönchengladbacher Herstellers: H1-Fette und -Öle von Rhenus Lub sind uneingeschränkt für den bestimmungsgemäßen Einsatz in der Lebensmittelindustrie geeignet.

Die wichtigsten Vorteile der Spezialschmierstoffe für die Lebensmittelindustrie von Rhenus Lub:

  • Sicherheit: Ausschließliche Verwendung von gesundheitlich unbedenklichen Inhaltsstoffen
  • Qualität: Einhaltung aller lebensmittelrechtlichen Vorschriften und internationaler Zertifizierungen (inkl. Kosher- und Halal-Freigaben)
  • Neutralität: Geschmacks- und geruchsneutrale Schmierstoffe, die die Qualität von Lebensmitteln in keiner Form beeinträchtigen
  • Spezialisierung: Entwicklung von Schmierstoffen mit eigens auf die Anforderungen der Lebensmittelindustrie abgestimmten technischen Eigenschaften
  • Vielseitigkeit: Breite Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Maschinen – von der Teigwarenherstellung bis zur Getränkeabfüllung

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